Großlomnitz (slowak. Ve¾ká Lomnica, ung. Kakaslomnic)
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    8 km nordöstlich von Poprad (Deutschendorf), am Fuße der Hohen Tatra, liegt Großlomnitz.
    Schon in der späten Steinzeit (Eneolithikum) gab es hier eine Siedlung. Die ursprünglich slawische Bevölkerung bekam im 13. Jahrhundert Zuwachs durch die deutschen Siedler.
    Die Dorfbewohner betrieben damals Landwirtschaft und Viehhaltung, aber auch von Tuchfärberei und Pferdehandel lebte man. Am Ende des 2. Weltkrieges flüchtete die deutsche Bevölkerung.
    Heute arbeiten die Menschen überwiegend in den Fabriken in Poprad und Käsmark oder finden in den Touristenzentren eine Erwerbsquelle.
    Berühmte Söhne der Stadt sind der Naturwissenschaftler Samuel Augustini ab Hortis (1729-1792) sowie György Berzeviczy (1763-1822), ein fortschrittlich denkender Ökonom und Schriftsteller, der die Hohe Tatra voller Begeisterung rühmte. Hier lebte und starb der Gemeindepfarrer Georg Buchholtz (1643-1724), ein großer Naturkundeforscher der Hohen Tatra.
    Die romanische römisch-katholische Kirche aus dem 13. Jahrhundert baute man im 15. Jahrhundert in gotischem Stile um. Die evangelische Kirche errichtete man 1785. Ende des 18. Jahrhunderts erweiterten dann zwei Kastelle im Stile des Spätbarock das Stadtbild.
    Auch das Grabdenkmal für Gergely Berzeviczy ist hier zu finden.

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